BürgerEnergieTreff am 28.2.2012

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=== Kurzbericht ===
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Schwerpunkt der Diskussion beim Treff der Energie-interessierten Bürger war die Zukunft der Fernwärmeversorgung in unserer Stadt. Hierzu stand Martin Fürböck, Geschäftsführer der Stadtwerke, Rede und Antwort. In Jena werden 60% des Gesamtwärmebedarf per Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung gedeckt. Die Wärmeversorgung erfolgt dabei aus der Abwärme der Stromerzeugung im Kraftwerk in Winzerla.
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Schwerpunkt der Diskussion beim Treff der Energie-interessierten Bürger war die Zukunft der [[Fernwärmeversorgung]] in unserer Stadt. Hierzu stand Martin Fürböck, Geschäftsführer der Stadtwerke, Rede und Antwort. In Jena werden 60% des Gesamtwärmebedarf per Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung gedeckt. Die Wärmeversorgung erfolgt dabei aus der Abwärme der Stromerzeugung im Kraftwerk in Winzerla.
Die Nutzung dieses Kraftwerks ist nach 2016 mit der EON vertraglich neu zu regeln. Dabei werden langfristig strategische Weichen gestellt. Während die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien gut vorankommt und sowohl in Jena als auch in Deutschland bereits einen Anteil von 20% ausmacht, beträgt dieser Anteil bei der Wärmeproduktion nur 2% davon und wächst nur langsam.
Die Nutzung dieses Kraftwerks ist nach 2016 mit der EON vertraglich neu zu regeln. Dabei werden langfristig strategische Weichen gestellt. Während die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien gut vorankommt und sowohl in Jena als auch in Deutschland bereits einen Anteil von 20% ausmacht, beträgt dieser Anteil bei der Wärmeproduktion nur 2% davon und wächst nur langsam.
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Da diese Fragen eine hohe Bedeutung für die Versorgungssicherheit, die Umweltverträglichkeit, die Wärmepreise und die wirtschaftliche Entwicklung der Jenaer Stadtwerke haben, wird sich die BürgerEnergie Jena eG weiter damit befassen und sich in die Diskussion einbringen.
Da diese Fragen eine hohe Bedeutung für die Versorgungssicherheit, die Umweltverträglichkeit, die Wärmepreise und die wirtschaftliche Entwicklung der Jenaer Stadtwerke haben, wird sich die BürgerEnergie Jena eG weiter damit befassen und sich in die Diskussion einbringen.
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=== Einladung ===
=== Einladung ===

Aktuelle Version vom 11. April 2012, 09:57 Uhr

Kurzbericht

Schwerpunkt der Diskussion beim Treff der Energie-interessierten Bürger war die Zukunft der Fernwärmeversorgung in unserer Stadt. Hierzu stand Martin Fürböck, Geschäftsführer der Stadtwerke, Rede und Antwort. In Jena werden 60% des Gesamtwärmebedarf per Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung gedeckt. Die Wärmeversorgung erfolgt dabei aus der Abwärme der Stromerzeugung im Kraftwerk in Winzerla.

Die Nutzung dieses Kraftwerks ist nach 2016 mit der EON vertraglich neu zu regeln. Dabei werden langfristig strategische Weichen gestellt. Während die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien gut vorankommt und sowohl in Jena als auch in Deutschland bereits einen Anteil von 20% ausmacht, beträgt dieser Anteil bei der Wärmeproduktion nur 2% davon und wächst nur langsam.

In Zukunft wird die Wärmeversorung aus Kraft-Wärme-Kopplung dezentralere Strukturen aufweisen. Die Frage ist nur wie und wann. Martin Fürböck machte deutlich, dass die Frage, wie das künftige Wärmenetz der Stadt strukturiert sein wird, vor allem eine Frage der Wirtschaftlichkeit ist. Diese hängt von vielen Faktoren ab, wie den Investitionskosten für das auszubauende Gasnetz, dem künftigen Wärmebedarf und dessen zeitlicher Dynamik, den Fortschritten bei der energetischen Altbausanierung und nicht zuletzt der technologischen Entwicklung.

Da diese Fragen eine hohe Bedeutung für die Versorgungssicherheit, die Umweltverträglichkeit, die Wärmepreise und die wirtschaftliche Entwicklung der Jenaer Stadtwerke haben, wird sich die BürgerEnergie Jena eG weiter damit befassen und sich in die Diskussion einbringen.

Einladung

Dienstag, 28. Februar 2012, 19.30 Uhr
Gasthaus „Zur Noll“, Jena, Oberlauengasse 19 (im Wintergarten, 1. OG)


Der 4. BürgerEnergieTreff ist der erste nach dem entscheidenden Beschluss des Stadtrates Jena, der BürgerEnergie Jena eG Anteile an den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck GmbH zu verkaufen. Damit ist Jena die erste Großstadt in Deutschland, die ihren Bürgern eine Beteiligung an dem für das Gemeinwohl vor Ort und den Klimaschutz so wichtigen Energieversorgungsunternehmen einräumt. Unsere Genossenschaft erfährt großes Vertrauen von der Stadt und übernimmt Verantwortung für die Stadt.

Tagesordnung:

  1. Allgemeine Informationen für Neueinsteiger
  2. Bericht über Aktivitäten und Ergebnisse seit November 2011
  3. Etablierung eines Diskussionsforums zu Jenas Beitrag zur Energiewende
  4. Spezial: Erfordernisse an die künftige Fernwärmeversorgung in Jena
  5. Organisation des ehrenamtlichen Engagements

Wir freuen uns, dass Martin Fürböck, Geschäftsführer der Stadtwerke und Gründungsmitglied unserer Genossenschaft, sein Kommen zugesagt hat und uns insbesondere zu dem Thema "künftige Fernwärmeversorgung" ein sachkundiger Diskussionspartner sein wird.

Liebe Interessenten und Mitglieder der BürgerEnergie Jena eG, wir würden uns freuen, Sie zum 4. BürgerEnergieTreff begrüßen zu können.

Es grüßen Sie herzlich

Reinhard Guthke, Aufsichtsratsvorsitzender
Martin Berger, Vorstandsmitglied








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